Wildrosengarten
Dieser Wildrosengarten ist nach einer Idee von Gartenbaudirektor Oskar Scheerer (Gartenamtsleiter von 1952 bis 1967) entstanden.
„In der Fasanerie soll ein Rosenmuseum entstehen, wo die in der freien Natur vorkommenden Wildrosen angepflanzt werden. Damit werden die Stammformen aller Rosenneuzüchtungen gesammelt und bewahrt. Durch eine Sammlung historischer Rosen, die heute nur noch selten im Handel sind, wird der Garten ergänzt.“
Sein Wunsch konnte zu seinen Lebzeiten nicht mehr umgesetzt werden. Die Oskar-Scheerer-Stiftung hat diesen Gedanken aufgegriffen und unterstützt die Stadt beim weiteren Ausbau des Wildrosengartens durch tatkräftigen Einsatz und viele Spendenaktionen. Die Pflege wird durch das Städtische Gartenamt durchgeführt. Heute finden Sie dort Wildrosen und historische Strauchrosen in etwa 550 Arten und Sorten.
Hier geht zur Galerie des Wildrosengartens: Galerie
Oskar-Scheerer-Stiftung
1971 |
Tod Oskar Scheerers; Gründung der Oskar-Scheerer-Stiftung (O.S.S.) 16.05.72 |
1974/1976 |
Anlage des Wildrosengartens (durch die Stadt mit Unterstützung der O.S.S.) |
1975 |
Studentenwettbewerb FH Geisenheim (Spende Bezirksverband) |
1980 |
Anlage des Rosenweges: Verbindung zwischen dem innerstädtischen Rosengarten und dem Wildrosengarten |
1981 |
Sandstein-Findling am oberen Eingang (Transport Fa. Oltsch, Schrift Steinmetz Hafner) |
1989 |
Holzpavillon (Entwurf und Ausführung Holzbau Kunkel, Spende Frau Dr. Gölz) |
1991 |
Steingarten (Steine Parkbrauerei, Entwurf und Ausführung Gartenbauing. Kaufmann, Spende Hanne Stauch) |
1996 |
Neuer Eingang mit Rosenrankgerüst gegenüber Romantik-Hotel (Aufbau Fa. Wolf-Ssofsky, Spende O.S.S.) |
1997 |
Vase (Spende Anneliese Leiner) |
2002 |
Rhododendrongarten mit Steintor (Ausführung Gartenbau Meier, Spende O.S.S.) |
2005 |
Lichtinstallation (Ausführung Gartenbau Meier, Spende O.S.S.) |
2006 |
Rosenbögen (Spender: Frau Grewe, Frau Dr. Rahmann, Hanne Stauch, Verkehrsverein, Fa. Meier) |
2007 |
Trockenmauer (Aufbau Rotarier) |
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